Einfügen heißt fortschreiben – was passend ist, kann nicht durch den Bestand allein festgelegt werden, es zeigt sich erst im Gemachten. Wie Architektur Qualitäten des Ortes aktivieren, den Bestand aufwerten und stärken kann, zeigen drei Beispiele
Teronubo Fujimori ist heute einer jener rätselhaften Protagonisten einer globalisierten Architekturszene mit starkem Lokalkolorit, denen man das Label „Blog-Liebling“ zuschreibt. Die Raketenstation Hombroich zeigt seit dem 4. September Arbeiten des japanischen Architekten.
Holz war schon ein wichtiges Baumaterial als man mit Worten wie „klimaneutral“ nichts anzufangen wusste: vielfach gestaltbar, nachwachsend, mit geringem Enerergieaufwand für das Bauen zu nutzen. Heute heißt verantwortungsvolles Bauen nicht nur, Bestand zu erhalten und mit Holz zu bauen, sondern auch, bestehende Holzbauten zu sanieren, umzunutzen, anzupassen. (Bild: Florian Holzherr)
Eine düstere, knappe Bestandsaufnahme zur „Baugeschichte auf dem Lande“ war von Wolfgang Bachmann hier vor kurzem zu lesen. Bachmann provozierte damit möglicherweise, neue Strategien vehement einzufordern, für die Qualitäten des Vorhandenen ebenso zu werben wie gute Beispiele sichtbar zu machen.
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