Es wächst die Erkenntnis, wie sehr unser Handeln in ein komplexes, globales Beziehungsgeflecht eingebettet ist. Das öffnet auch einen anderen Blick auf Bewohnbarkeit, Wohnen und Wohnungspolitik, die in ihrer aktuellen Form nur die Defizite befeuert, die zu beheben sie behauptet.
Die Corona-Krise symbolisiert eine Zeitenwende: Weg von einer relativ stabilen Biosphäre, mit der wir Menschen mehr oder weniger anstellen, was wir wollen, hin zu einer Umwelt, die sich gegen uns kehrt. Was bedeutet das für Architektur und Städtebau?
Stilkritik (101) | Man kann weiterhin so diskutieren, wie fast immer diskutiert wird, wenn es um ein wichtiges und emotionales Thema geht. Das führt dann nur nicht weiter. Man könnte es aber auch mal anders versuchen. Zum Beispiel beim Thema Einfamilienhäuser. Dieses Thema ist nicht nur für die Städte brisant, sondern auch für den ländlichen Raum.
Man findet auch unter notorisch ruhelosen, schöpferisch Tätigen selten einen, der im hohen Alter noch eine „swingende“ Zukunftsvision anbietet. Einer dieser selten Fälle: der Wiener Architekt Gunther Wawrik, der die Publikation »Die Bergstadt. Eine Fiktion« vorgelegt hat.
Neue Gesetze werden bald die öffentliche Hand zu Stärkung der Kreislaufwirtschaft und die Bauwirtschaft zur Transformation verpflichten. Dies allein ist allerdings zu wenig, solange die Städte und Gemeinden nicht auch die städtebauliche Voraussetzungen schaffen, um die Kreislaufwirtschaft im Bauen voranzubringen. Auch die Architektenschaft ist gefragt. Doch die Branche kommt nur sehr schleppend in Bewegung.
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