Klaus Humpert ging es stets – jenseits von Trends und Statistik – um die Bestimmung der Triebfedern der Stadtentwicklung und um die Gestaltung einer lebenswerten städtischen Umwelt. Er hat sich lebenslang mit inspirierender Leidenschaft und Kraft für humane urbane Städte eingesetzt hat.
Ob der Corona-Lockdown dazu beigetragen hat oder nicht: Die Faszination brodelnder Megametropolen hat sich ähnlich abgenutzt wie das Mittelstands-Biedermeier der Europäischen Stadt. Müssen also dem „Urbanen“ neue Hymnen gesungen werden? Gleich drei Ausstellungen in Berlin gehen der Frage nach.
Nutzungsänderungen, die Konfrontation verschiedener Ansprüche in der Stadt und unvorhergesehene Entwicklungen erzeugen Kontraste, Lücken, Leerstellen – Brüche, die meist als Defizite wahrgenommen werden. Dabei wird übersehen, dass sie auch Raum- und Nutzungsreserven bieten, die erst zu einem noch nicht definierten, späteren Zeitpunkt produktiv werden.
Städtebau.Positionen (1) | Für den Umgang mit unseren oft fragmentierten Städten voller Brüche, für den Umgang mit komplexen räumlichen, sozialen und organisatorischen Gefügen gibt es kein Patentrezept: nur eine Vielfalt von Herangehensweisen kann der Vielfalt der Stadt gerecht werden. Ein Plädoyer für methodischen Pluralismus.
Fragen zur Architektur (35) | Räume, Orte, Hierarchien, Teil 2. Sind unsere hierarchischen Raumvorstellungen noch mit der Wirklichkeit zur Deckung zu bringen? Der zweite Teil des Essays über Raumbilder und Raumbezüge geht der Frage nach, wie Städte besser die Beziehungen abbilden könnten, die sie prägen.
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