Luxemburg gilt manchen als das Dubai Europas. Mal verschrien, mal gelobt ist es zum Hotspot internationaler Geldpolitik und Drehkreuz global agierender Unternehmen geworden, die das Großherzogtum als Standort ihres jeweiligen Europageschäfts auserkoren haben. Doch auch architektonisch tut sich etwas in unserem Nachbarland.
Über einen Zeitraum von zehn Jahren hat die Berliner Fotografin Anna Thiele den einmaligen urbanen Freiraum des ehemaligen Flughafens Tempelhof fotogra...
Stilkritik (127) | Je näher man ein Wort anschaut, desto ferner sieht es zurück, so ein Karl Kraus zugeschriebener Aphorismus. Mit dem unter Architektinnen und Architekten so beliebten „zeitlos“ ist es ähnlich. Je mehr man sich fragt, was damit eigentlich bezeichnet werden soll, desto unklarer wird es, umso mehr Antworten lassen sich finden. Vielleicht ist es daher besser, „zeitlos“ nicht zu verwenden. Am Ende wird einem noch unterstellt, man habe die Hoffnung auf eine gute Gestaltung aufgegeben.
In unseren Städten stehen eine Vielzahl von Gebäuden durch die Megatrends Digitalisierung, Verkehrswende und Wandel der Religiosität zur Disposition. Anhand von georeferenzierten Daten lassen sich diese Obsoleszenzen in ihrer Größe und Lage in der Stadt bestimmen – dort, wo sie sich häufen, befinden sich die urbanen Transformationsräume einer zirkulären Zukunft.
Das Einfamilienhaus wird bis heute in den Architektur- und Städtebaudiskursen wie ein Randthema behandelt. Dabei ist dieser Haustyp enorm wichtig, will man der Herausforderung des Klimawandels gerecht werden. Ein Positionspapier von Thomas Auer und Andreas Hild.
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies.
Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung