Wohnungsbau ist bekanntermaßen der politische Dauerbrenner. Möglichst viele Wohnungen, egal wo, egal wie, das scheint die Devise der Bundesregierung zu sein. Aber Wohnen heißt doch: ein Zuhause schaffen, es zuzulassen, dass das Zuhause gefunden wird. Drei aktuelle Beispiele zeigen, was das bedeuten kann
Wohnen ist ein Pflichtfach an den Architekturfakultäten, dazu gibt es kaum mehr zählbare Fachbücher, natürlich auch populäre Druckerzeugnisse (Schöner Wohnen) u...
Luxemburg gilt manchen als das Dubai Europas. Mal verschrien, mal gelobt ist es zum Hotspot internationaler Geldpolitik und Drehkreuz global agierender Unternehmen geworden, die das Großherzogtum als Standort ihres jeweiligen Europageschäfts auserkoren haben. Doch auch architektonisch tut sich etwas in unserem Nachbarland.
Ende 2023 wurde ein Gesetzentwurf zur Diskussion gestellt, der fast aller Bau- und Planungskultur Hohn spricht, auch Klima- und Umweltfragen werden ignoriert. Der Vorschlag für einen neuen §246e im Baugesetzbuch wird aller Voraussicht nach nicht einmal für das sorgen, was man sich von ihm verspricht: bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Die schönen Worte geben Hoffnung. Die von der Förderung der Gemeinnützigkeit, weil damit die auf dem Wohnungsmarkt gestärkt werden sollen, die wirklich nur das wollen: guten, zeitgemäßen, bezahlbaren Wohnraum schaffen. Und dann wird der AfA-Satz angehoben. Das schwächt nicht nur die Gemeinnützigen. Es hat auch Nebenwirkungen.
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