Der aus der Schweiz stammende Autor Werner Blaser (1924-2019) ging lebenslang internationalen Kulturen und Tendenzen des Bauens auf wissenschaftlichem Niveau nach, seine Bücher werden weltweit gelesen. Neu aufgelegt: »Tempel und Teehaus in Japan«.
Die prekären Relationen zwischen Mächtigen und Architekten ziehen stets Aufmerksamkeit auf sich, wenn Abhängigkeiten die vermeintliche Freiheit des Gestaltens einschränken oder sogar Unterwürfigkeit zum Erfolg führt. In Berlin zeigt die Tchoban Foudation das Beispiel Boris Iofan, Wolfgang Kil war dort.
Das Ziel der Bundesregierung, 400.000 Wohnungen jährlich bauen zu lassen, ist bislang primär als quantitative Aufgabe debattiert worden. Vor lauter Masse keine Klasse? Was passiert derweil im Wohnungsbau? In Mannheim entstehen in riesigen Konversionsgebieten ehemaliger US-Kasernen neue Wohnquartiere und -bauten: Zeit für einen Zwischenstandsbericht.
Es gibt sie noch, die Planer und Theoretikerinnen, die an eine Verbesserbarkeit von Planung, Planungsprozessen und Planungsergebnissen glauben. Und sich Gedanken dazu machen, wie das alles gehen könnte. Blauäugig? Ambitioniert? Realistisch?
Der zweite mehrerer Teile zum Thema neuer »Großprojekte« widmet sich der verfehlten Berliner Stadtplanung: Wieso spricht man eigentlich von Immobilien? Lieg...
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