Paul Schmitthenners Leistungen als sehr guter Architekt lassen sich nicht davon trennen, dass er 1933 in die NSDAP eintrat und sich dem NS-Regime andiente. Doch Schmitthenner begann seine Karriere lange zuvor. Seine Bauten und Siedlungen insbesondere der 1920er Jahre verdienen es, genauer betrachtet zu werden.
Die Literatur zum Thema Wohnen ist unüberschaubar geworden. Ernst Hubeli legt nun ein kleines, 188 Seiten umfassendes Büchlein vor, in dem er die Wohnungsfrage im 21. Jahrhundert als Desaster politischer Ökonomie und anderer Fehlentwicklungen ausmacht: differenziert und kenntnisreich.
Wohnen ist und bleibt eines der wichtigsten Themen in der Architektur- und Städtebaudiskussion. Welche Modelle aber können oder sollten die Zukunft prägen? Was ist mit den Einfamilienhäusern: nach wie vor sehr beliebt, aber auch Ursache gravierender Probleme? Drei neue Publikationen geben Antworten.
In Stadt und Architektur materialisieren sich Vorstellungen vom guten Leben – Stadt und Architektur setzen den Rahmen dafür, wie Menschen leben können. Drei neue Bücher eröffnen sehr unterschiedlichen Perspektiven auf die Potenziale des Gebauten.
Marktgeschrei (21) | Anfang Juli legte die Baulandkommission ihren Abschlussbericht vor. Ob man damit zufrieden ist, hängt davon ab, ob man das Glas als halb voll oder halb leer bezeichnen möchte. Einiges in diesem Bericht hätte man von einer vergleichbaren Kommission vor wenigen Jahren wahrscheinlich nicht zu lesen bekommen. Vielleicht liest man also in einigen Jahren in einem vergleichbaren Bericht etwas, das man jetzt noch schmerzlich vermisst.
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