Man muss sich 2020 nicht wundern, wenn das ein oder andere Jubiläum – Beethoven ausgenommen – in den Hintergrund getreten ist, das sonst vielleicht mehr Beachtung gefunden hätte. Oder hat es vielleicht doch einen anderen Grund, dass der 100. Geburtstag von Vilém Flusser kaum Widerhall fand?
Mit der aktuellen Pandemie steigt die Nutzung digitaler Instrumente stark an. Damit werden neue Optionen für die räumliche Organisation von Nutzungen denkbar, werden mögliche Konsequenzen der Digitalisierung schärfer konturiert. Vor allem aber wächst damit auch die Notwendigkeit, sich damit auseinanderzusetzen, welchem Leitbild wir folgen wollen, wer von Digitalisierung profitieren soll, welche Idee von Stadt wir haben. Noch haben wir die Wahl.
Beobachtungen zur Nachbarschaft offenbaren in Zeiten von Corona-Abwehrstrategien Groteskes zwischen Analogem und Digitalem. Denken wir an die Smart City: Al...
Fragen zur Architektur | Auch wenn es oftmals noch suggeriert wird: Schon lange geht es nicht mehr darum, ob wir Digitalisierung begrüßen oder ablehnen. Es geht um Gestaltung. Und es geht darum, dass Technik keine Probleme löst, solange wir nicht darüber reden, was uns wichtig ist und wie wir uns das Zusammenleben vorstellen.
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