Wie noch planen und bauen? Zwei Neuerscheinungen geben mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Perspektiven Antworten. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit widersprechen sie sich nicht, sondern ergänzen sich. Eine dritte Neuerscheinung zeigt, wie Blick in die jüngere Vergangenheit hilfreich sein kann.
Der Bestand ist die Grundlage zukünftigen Bauens. Und was heißt das für die Gestaltung? Ein Bezug auf das Alltägliche, das sich im Bestand manifestiert und sedimentiert, kann dabei helfen, die Rolle von Architekt:innen im permanenten Umgang mit dem Bestand zu bestimmen. Das ist Herausforderung und Entlastung zugleich.
Die ökologischen und sozialen Wirkungen der Arbeit von Architekt:innen und Bauingenieur:innen in der Klimakrise sind bekannt – und werden dennoch sowohl im Berufsalltag als auch in der Lehre kaum berücksichtigt. Teil 3 der Serie über das Bauen mit Beton behandelt die wesentlichen Entwurfsfragen, die in jedem Projekt gestellt werden sollten.
Neue Großprojekte (V) | Auch wenn der Bestand sich als Maß der Architektur etabliert, wird weiter neu gebaut werden: als Ergänzung, Erweiterung, Überformung und Transformation. Was neu gebaut wird, ist aber in Kürze auch nichts anderes als Bestand. Das beim Entwerfen zu beherzigen, wäre ein echter Gewinn.
Im Gespräch mit David Kasparek führt Uwe Schröder hier aus, wie sich seine Architekturauffassung im Laufe der Jahre veränderte und wie nach und nach das Romantische in den Fokus seiner Arbeit geriet.
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