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Fragen zur Architektur

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Der Ort der anderen Welt

Die Konzentration auf den Bestand ist eine Chance für die Architektur. Der Fokus auf das bereits Gebaute zeugt, dass sich das Potenzial der Architektur steigern lässt, wenn wir den Bestand als Ressource verstehen. Dann birgt er utopische Kraft, weil dann die Rolle der Nutzenden als eine verstanden werden kann, die die Architektur mit hervorbringt.
Bild: Christian Holl

Im Gespräch bleiben

Der Bestand ist die Grundlage zukünftigen Bauens. Und was heißt das für die Gestaltung? Ein Bezug auf das Alltägliche, das sich im Bestand manifestiert und sedimentiert, kann dabei helfen, die Rolle von Architekt:innen im permanenten Umgang mit dem Bestand zu bestimmen. Das ist Herausforderung und Entlastung zugleich.
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Farce der ursprünglichen Akkumulation

Am 18. Oktober wird in der Architekturgalerie am Weißenhof in Stuttgart eine Ausstellung von Matthias Megyeri eröffnet. Megyeri thematisiert in seiner Arbeit Sicherheits- und Abwehreinrichtungen an Gebäuden und im öffentlichen Raum: Zäune, Schutzdrähte, Ketten, Gitter, Sicherheitspersonal. Anlässlich dieser Ausstellung macht Stephan Trüby auf die architektonische Dimension des Zauns aufmerksam.
Bild: Christian Holl

Von innen nach außen und zurück

Fragen zur Architektur – Zu lange wurde der Städtebau von den Polen Haus vs. Stadt, öffentlich vs. privat geprägt. Das Entwerfen wurde im Städtebau zur Routine-Angelegenheit, das Bauen unempfindlich gegen das Entwerfen. Es deutet sich an, dass sich das ändert: die Grenzen zwischen Architektur und Städtebau weden durchlässiger, zumindest in der Architektur. Nun muss auch das Entwerfen im Städtebau aufgewertet werden.