Die schönen Worte geben Hoffnung. Die von der Förderung der Gemeinnützigkeit, weil damit die auf dem Wohnungsmarkt gestärkt werden sollen, die wirklich nur das wollen: guten, zeitgemäßen, bezahlbaren Wohnraum schaffen. Und dann wird der AfA-Satz angehoben. Das schwächt nicht nur die Gemeinnützigen. Es hat auch Nebenwirkungen.
1992 wurden zum ersten Mal die Schelling Architekturpreise vergeben – 2022 war es wieder soweit. Die Auszeichnungen, die in diesem Jahr vergeben wurden, zeigen, wie groß das Potenzial von Planung und Architektur ist, zu einer besseren Welt beizutragen. Sie zeigen aber auch, dass dieses Potenzial noch viel viel besser genutzt werden muss.
Stadtentwicklungsinitiativen von unten haben in den letzten Jahren Aufmerksamkeit bekommen. Sie sind wichtig, damit Städte Orte für alle werden können. Doch die Alltagspraxis der Planung steht der Logik der von unten entwickelten Alternativen oft entgegen. Das ändert sich – aber nur langsam.
Die Herausforderung der inklusiven Stadt kann nicht mit Normen bewältigt werden, auch nicht dadurch, dass die Verantwortung für sie an Spezialisten delegiert wird. Statt dessen muss es darum gehen, ein anderes Verständnis von Inklusion zu bekommen als das, mit dem derzeit operiert wird.
Stilkritik (101) | Man kann weiterhin so diskutieren, wie fast immer diskutiert wird, wenn es um ein wichtiges und emotionales Thema geht. Das führt dann nur nicht weiter. Man könnte es aber auch mal anders versuchen. Zum Beispiel beim Thema Einfamilienhäuser. Dieses Thema ist nicht nur für die Städte brisant, sondern auch für den ländlichen Raum.
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