Rothenburg ob der Tauber gilt im In- und Ausland als Prototyp einer mittelalterlichen deutschen Stadt. Aber das Bild trügt – oder besser gesagt, es ist ein Produkt: aus Regularien und Lokalstolz, aus Wiederaufbau, Selbstvergewisserung und Musealisierung. Mit dieser einzigartigen Mischung – dem Rothenburger Weg – möchte man nun UNESCO-Weltkulturerbe werden.
Stilkritik (144) | Ergänzend zur Analyse der Dekanonisierung der Baugeschichte lohnt der Blick auf eine andere Quelle des bauhistorischen Wissens: In den – teil...
Zwei aufwändig, gut durchgeführte Wettbewerbe für ein und dasselbe Denkmal, eine bislang diffus geplante Umgebung, eine diskussionswürdige Denkmal-Funktion: En...
Der Hamburger Hafen war Drehscheibe kolonialer Kriegslogistik – doch vor Ort wird auf diese Vergangenheit nicht hingewiesen. Langsam wird es knapp für einen würdigen Umgang mit dem kolonialen Erbe, insbesondere am Baakenhafen, der eine zentrale Rolle in der kolonialen Infrastruktur spielte.
Eine offene Gesellschaft braucht den offenen Diskurs. Und die Bereitschaft, ihr Erbe anzunehmen und sich mit ihm auseinanderzusetzen. Es gibt viele, die sich ...
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