Alle zwei Jahre veröffentlicht die Bundesstiftung Baukultur einen "Baukulturbericht" zu einem aktuellen Thema und veranstaltet einen thematisch passenden Konven...
Stilkritik (134) | Tausende Kirchen stehen leer. Es sind wunderschöne Räume, für die es keine Ursprungsnutzung mehr gibt. Und jetzt? "Architektur der Unendlichk...
In der Kirche Sankt Michael in Saarbrücken fand Mitte September 2023 ein gut besuchtes, interdisziplinäres Kolloquium statt. Es ging unter dem Titel „Gottes Häuser“ darum, was aus den tausenden Kirchen in Deutschland werden soll, die leer stehen, umzunutzen sind, veräußert werden müssen. Zeit, um die Grauzonen zwischen Kirchenbau, Säkularisierung, Aufklärung und gegenwärtigen Glaubensinhalten zu beleuchten.
Die Aufgabe war nicht einfach. Die Brenzkirche in Stuttgart war 1933 errichtet, aber bereits 1939 umgebaut worden. Aus einer Kirche der modernen Sachlichkeit war eine biedere und unscheinbare geworden. Sie steht unter Denkmalschutz als Zeugnis für den Umgang des Nationalsozialismus mit moderner Architektur. Nun wurd ein Wettbewerb für den Umbau dieser Kirche ausgelobt. Kann das gut gehen?
In einer diversen Gesellschaft brauchen wir mehr denn je Orte der Religion und Spiritualität, Orte der Trauer, Orte der Gemeinschaft für Jung und Alt. Es liegt nahe, dafür die Räume zu aktivieren oder zu ergänzen, die solche Orte in der Vergangenheit waren. Sie gilt es wieder zu entdecken, für das Heute neu zu aktivieren, unserer Zeit anzupassen. Beispiele aus Canitz, München[ und Dresden
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