Die Debatten um Architektur und Städtebau werden immer mehr vom Bauen im Bestand beherrscht. Allerdings mit einem eingeschränkten Blick, wird darunter doch noch allzu oft der Umbau von Stadtzentren und zentrumsnahen Arealen verstanden. Gewerbegebiete tauchen in diesen Diskussionen so gut wie nie auf. Warum eigentlich?
Wie können wir Region und Landschaft, Orte und Vernetzungen im regionalen Maßstab so denken, dass sie gestaltbar werden? Wie können die Leerstellen einer dualistischen Sichtweise auf Kultur und Natur, Stadt und Land so verstanden und genutzt werden können, dass eine wirksame ökologische Politik für den Lebensraum des Menschen möglich ist?
Bruno Latour und Thomas Sieverts haben sich lange und auf je eigene Weise mit dem „Dazwischen“, mit hybriden Räumen, mit nichtmenschlich-menschlichen Kollektiven beschäftigt und die eingeübte dualistische Sichtweise auf Stadt und Natur hinterfragt. Aber sind ihre Arbeiten wirklich eine Hilfe, um der Klimakatastrophe zu begegnen?
Stilkritik (124) | Zum siebten Mal fand Anfang Mai in München „Architecture Matters“ statt, das Treffen von Architekten, Stadtentwicklern und Vertretern der Imm...
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