Die Zeiten ändern sich, und zwar rasant. Die Veränderungen werden bedrohlich, deswegen sollten wir uns ändern. Warum, wie – und wo wir genauer hinschauen soll...
Sprach- und Ratlosigkeit nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen. Am Ergebnis haben aber auch die mitgewirkt, die sich selbst als bürgerlich bezeichnen, auch ein kommunaler Spitzenverband spielt das üble Spiel mit. Die, die sich für Integration und ein friedliches Zusammenleben engagieren, lässt man im Regen stehen. Die, für die sie sich engagieren, auch. Ein Trauerspiel.
Von den »Schönen und Reichen« aus Show- und Medienbranchen, die öffentlichkeitswirksam der Insel Sylt in den 1960er Jahren Ruhm eintrugen, sind nur noch die Reichen übrig. Und die lieben die Öffentlichkeit – auch wenn sie von ihr leben – im persönlichen Umfeld nicht.
Stadtentwicklungsinitiativen von unten haben in den letzten Jahren Aufmerksamkeit bekommen. Sie sind wichtig, damit Städte Orte für alle werden können. Doch die Alltagspraxis der Planung steht der Logik der von unten entwickelten Alternativen oft entgegen. Das ändert sich – aber nur langsam.
Wenn Stadt mehr als eine Ansammlung von besonders vielen Gebäuden, wenn städtisches Leben mehr als die Ordnung von Alltagsabläufen sein soll, dann muss dem, was dieses Mehr ausmacht, in Planung auch wirkungsvoller Raum gegeben werden. Eine auf Ästhetik fokussierte Sicht auf Stadt kann dem nicht gerecht werden.
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