Die Zeiten ändern sich, und zwar rasant. Die Veränderungen werden bedrohlich, deswegen sollten wir uns ändern. Warum, wie – und wo wir genauer hinschauen soll...
Der Ebertplatz am nördlichen Auftakt der Kölner Ringstraße ist ein Problem: architektonisch ebenso wie mit Blick auf seine Nutzung. Doch ein Entwurf von Studierenden der hiesigen TH zeigt auf, was auch und gerade an einem solchen Ort möglich wäre, wenn der Planung im Rahmen eines Reallabors nicht permanent eine Vielzahl von Hürden in Form der üblichen Regularien in den Weg gestellt würden.
Die Erwartungen sind hoch, dass im Städtebau und in der Stadtplanung die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Zwei vorbildliche Quartiere in Hamburg und Darmstadt zeigen: Diese Erwartungen können erfüllt werden. Die Voraussetzung dafür sind allerdings nicht nur ein gutes Konzept, ein guter Plan, entscheidend ist am Ende etwas anderes.
Stadtentwicklungsinitiativen von unten haben in den letzten Jahren Aufmerksamkeit bekommen. Sie sind wichtig, damit Städte Orte für alle werden können. Doch die Alltagspraxis der Planung steht der Logik der von unten entwickelten Alternativen oft entgegen. Das ändert sich – aber nur langsam.
Mit der Internationalen Bauausstellung »IBA Emscher Park« verhalf Karl Ganser das Planungsformat IBA zu neuem Leben. Ökologie und Bestandswahrung und -umnutzung standen auf einmal im Zentrum neuer Architektur- und Stadtplanungsdebatten.
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