Wenn die Stadt als eine Konstruktion für eine offene Gesellschaft verstanden wird, dann muss es möglich sein, durch Anpassungen auf Diversität zu reagieren, vorhersehbare gesellschaftliche Entwicklungen zu berücksichtigen, Neues auszuprobieren. Welchen Sinn hat in diesem Zusammenhang die viel beschworene „Einfügung“ als Rahmensetzung?
Mietendeckel, Kandidatenkrampf, Corona bestimmten die Nachrichten. Aber es gibt mehr zu berichten: In Stuttgart wurde vorgestellt, welche Projekte die regionale IBA vorantreiben wird, in Berlin wurden die Preisträger des Deutschen Städtebaupreises bekanntgegeben.
Die Gestalt der Stadt zeichnet sich heute mehr als jemals zuvor durch Vielfalt aus. In dieser synchrone Präsenz verschiedener Ideen kommt ein Abbild unserer Gesellschaft zum Ausdruck. Aber wie bildet man Stadt in einem anspruchsvollen Entwurf ab? Welche Zusammenhänge sind relevant und wie lassen sich Parameter der Stadt von heute bestimmen?
Stilkritik (97) | Wie geht es weiter mit städtischer Verdichtung, ländlichen Räumen, Metropolregionen und anderen Siedlungsstrukturen, für die wir noch kein...
Wenn Stadt mehr als eine Ansammlung von besonders vielen Gebäuden, wenn städtisches Leben mehr als die Ordnung von Alltagsabläufen sein soll, dann muss dem, was dieses Mehr ausmacht, in Planung auch wirkungsvoller Raum gegeben werden. Eine auf Ästhetik fokussierte Sicht auf Stadt kann dem nicht gerecht werden.
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