Alle zwei Jahre veröffentlicht die Bundesstiftung Baukultur einen "Baukulturbericht" zu einem aktuellen Thema und veranstaltet einen thematisch passenden Konven...
Seit 2011 stehen die südöstlichen Bauten des Biologischen Camps im Frankfurter Westend leer und verfallen. Mittlerweile sind sie so baufällig, dass sie nicht mehr betreten werden dürfen. Sie stehen unter Denkmalschutz, aber das hilft bei der Suche nach einer neuen Nutzung ganz offensichtlich nicht – obwohl sie auf der Hand liegt.
Endlich wird begriffen, was es heißt, im Zeitalter der Transformation zu leben und zu arbeiten. Die Kirche, von Skandalen gebeutelt, verliert dramatisch an Mitgliedern, als Bauherrin steht sie vor neuen Aufgaben mit ihrem teils uralten, hochwertigen Bestand.
Der neue Bericht der Bundesstiftung Baukultur beschwört die „neue Umbaukultur“. Dass diese Kultur noch nicht voll erblüht ist, wissen wir. Umso wichtiger, zu zeigen, dass mit ihr Potenziale verbunden sind, die weit über den Erhalt von Grauer Energie hinausgehen. Kirchen sind dafür ein exzellentes Beispiel.
Holz war schon ein wichtiges Baumaterial als man mit Worten wie „klimaneutral“ nichts anzufangen wusste: vielfach gestaltbar, nachwachsend, mit geringem Enerergieaufwand für das Bauen zu nutzen. Heute heißt verantwortungsvolles Bauen nicht nur, Bestand zu erhalten und mit Holz zu bauen, sondern auch, bestehende Holzbauten zu sanieren, umzunutzen, anzupassen. (Bild: Florian Holzherr)
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