Sauerbruch Hutton bauten in Mestre das Museo M9. Wer also zur Biennale nach Venedig fährt und dort von den digital über Bildschirme vermittelten Botschaften frustriert ist, kann in Mestre handfest Gebautes ins Programm aufnehmen. (Bild: Jan Bitter)
Mietendeckel, Kandidatenkrampf, Corona bestimmten die Nachrichten. Aber es gibt mehr zu berichten: In Stuttgart wurde vorgestellt, welche Projekte die regionale IBA vorantreiben wird, in Berlin wurden die Preisträger des Deutschen Städtebaupreises bekanntgegeben.
Die Herausforderung der inklusiven Stadt kann nicht mit Normen bewältigt werden, auch nicht dadurch, dass die Verantwortung für sie an Spezialisten delegiert wird. Statt dessen muss es darum gehen, ein anderes Verständnis von Inklusion zu bekommen als das, mit dem derzeit operiert wird.
Unter der Paulinenbrücke mitten in Stuttgart zeigte die Initiative Stadtlücken, was möglich ist, wenn man einen Platz den Anwohnern zur Verfügung stellt. Nun hat die Initative junger Stadtmacher*innen mit dem Amt für öffentlichen Raum (AföR) eine fiktive Behörde in der architekturgalerie am weißenhof in Stuttgart eröffnet.
Ob der Corona-Lockdown dazu beigetragen hat oder nicht: Die Faszination brodelnder Megametropolen hat sich ähnlich abgenutzt wie das Mittelstands-Biedermeier der Europäischen Stadt. Müssen also dem „Urbanen“ neue Hymnen gesungen werden? Gleich drei Ausstellungen in Berlin gehen der Frage nach.
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