Großprojekte liefern keine Erfolgsgeschichten mehr. Doch für das, was sie als Symbole so attraktiv gemacht hat, scheinen noch keine Alternativen gefunden zu sein. Wenn man mit neuen Prämissen sucht, sieht es aber schon anders aus.
Weil man inzwischen mit professionellen und teils bereits in Gesetze geflossenen Beteiligungsverfahren unerfreuliche Erfahrungen gemacht hat, wird nac...
„Die Anlagen der IBA sind die bisher letzten qualitativ anspruchsvollen Stadtentwicklungsprojekte des sozialen Wohnungsbaus in der Innenstadt von Berlin“ – meint der Autor Andreas Salgo im Schlusswort seines 478 Seiten umfassenden Werkes über die Hinterlassenschaften der Internationalen Bauausstellung 1987. Man hat nun ernsthaft zu hinterfragen, ob er mit dieser These richtig liegt.
Rund 50 Jahre nach seiner ersten Verbreitung befindet sich das Leitbild der kompakten, dichten und üblicherweise mit Label „europäisch“ versehenen Stadt in der wohl tiefsten Krise überhaupt. Für viele ist die kompakte Stadt unbezahlbar geworden. Wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt, ist diese Fehlentwicklung einer politischen Umcodierung geschuldet.
Er war ein eigensinniger Charakter, ein empathischer Kritiker, ein feiner Mensch. Er konnte zuhören und charmant sein, vertrat aber auch präzise seine eigene Sicht. Fundiert, kenntnisreich, gründlich. Er hat viele wichgite Debatten initiiert und Diskussionen strukturiert.
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