Victor S. Brigola nutzt parallel zu seiner freiberuflichen Tätigkeit als Fotograf die Kamera, um den Alltag der Städte und Dörfer zu dokumentieren, in denen er arbeitet. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Hauswände und Mauern, auf denen Schrift, Reklame, Botschaften, Bekenntnisse angebracht werden. Nach und nach verbinden sich Wand und Schrift zu vergänglichen Momenten der Poesie, der Melancholie, des Absurden, des Grotesken.