Paul Schmitthenners Leistungen als sehr guter Architekt lassen sich nicht davon trennen, dass er 1933 in die NSDAP eintrat und sich dem NS-Regime andiente. Doch Schmitthenner begann seine Karriere lange zuvor. Seine Bauten und Siedlungen insbesondere der 1920er Jahre verdienen es, genauer betrachtet zu werden.
Ein herausragendes Bauwerk aus den späten 1960er Jahren ist gerettet: An einem regnerischen Tag ist das Sonnensegel, das Günter Behnisch zur Bundesgartenschau 1969 in Dortmund gebaut hatte, nach der Instandsetzung vorgestellt worden. Die eindrucksvolle Konstruktion gehört zum Schönsten, was im Rahmen der BUGAs geboten worden ist.
Nach dem Zwischenpräsentationsjahr 2019 und einer vielbeachteten Ausstellung im Eiermann-Bau in Apolda biegt die IBA Thüringen auf die Schlussgerade ein. Zunächst wenig öffentlichkeitswirksam, enstehen inzwischen einige bemerkenswerte Projekte. Zum Beispiel in Saalburg-Ebersdorf
Einfügen heißt fortschreiben – was passend ist, kann nicht durch den Bestand allein festgelegt werden, es zeigt sich erst im Gemachten. Wie Architektur Qualitäten des Ortes aktivieren, den Bestand aufwerten und stärken kann, zeigen drei Beispiele
Holz als Material für Architektur und Konstruktion war in der Stadt immer schon normal. Besonders für das Weiterbauen im Bestand sprechen nach wie vor gute Gründe für Holz. Zwei Bauten aus Berlin und München lassen sich hierfür als exzellente Beispiele anführen.
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