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Tatsächlich Architektur

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Nach dem Zwischenpräsentationsjahr 2019 und einer vielbeachteten Ausstellung im Eiermann-Bau in Apolda biegt die IBA Thüringen auf die Schlussgerade ein. Zunächst wenig öffentlichkeitswirksam, enstehen inzwischen einige bemerkenswerte Projekte. Und das Thema der IBA, die Betrachtung der gebauten Umwelt im Spannungsfeld zwischen Stadt und Land, wird inzwischen vielerorts diskutiert. Grund genug, vor der Abschlusspräsentation 2023, noch einmal nach Thüringen zu blicken.

Seit 2014 leitet Martina Doehler-Behzadi die Internationale Bauausstellung, kurz IBA, in Thüringen. Gemeinsam mit unterschiedlichen Partnern sollen bis 2023 „ressourcenbewusste Projekte mit gemeinwohlorientierten Werten in und für Thüringen“ entstehen. „Innovativ, experimentell, zum Nachahmen“ sollen sie sein, wie dem Programm auf der eigenen Website zu entnehmen ist. Mit dem Titel „StadtLand“ wird die kleinteilige Siedlungsstruktur im Freistaat trefflich beschrieben, wo sich die gut zwei Millionen Einwohner:innen auf rund 16.000 Quadratkilometern verteilen – keine der großen Städte Erfurt, Jena, Gera und Weimar wird von mehr als 215.000 Menschen bewohnt. Nach einigen Startschwierigkeiten wird die IBA inzwischen aber sowohl in Thüringen wie darüber hinaus wahrgenommen, wie Doehler-Behzadi erzählt: „Die Zukunft ländlicher Räume – die viele wenn überhaupt bis dahin nur aus dem Augenwinkel betrachtet haben – ist zu einem gesellschaftlichen Megathema geworden. Klimawandel und nachhaltige Landwirtschaft, Dürresommer und Borkenkäfer, Abgehängtsein und die Organisation der Gesellschaft im Raum, demokratischer Zusammenhalt und Wahlergebnisse, zu guter Letzt eine Pandemie sind noch nicht einmal alle Stichworte.“ Inzwischen, so die Leiterin der IBA, werden „wir so oft nach unseren Erfahrungen und Vorschlägen gefragt, dass wir fast nicht mehr hinterherkommen“. In der Tat: die Themen sind aktuell, die Beispiele für einen adäquaten Umgang mit ihnen noch relativ rar. Die IBA könnte also tatsächlich einen Beitrag leisten.

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Aktuell hoch im Kurs: der Baustoff Holz. Ein Problem für viele Projekte, die auf ihn setzen. (BIld: Christian Holl)

Aktuell aber macht die immer noch grassierende SARS-Cov-2-Pandemie die Arbeitsbedingungen – wie überall – nicht leichter: „Die Arbeit in der IBA fühlt sich seit einem Jahr an, als wäre Sand ins Getriebe gekommen“, bekennt Martina Doehler-Behzadi: „Alles dreht sich weiter, aber die Kraftanstrengung ist deutlich größer geworden.“ Dazu kommt die angespannte Marktlage, die den IBA-Macher:innen derzeit „große Sorgen“ bereitet, wie promovierte Stadtplanerin sagt. Allein der Blick auf den Holzmarkt, wo der Preis für den Baustoff derzeit wöchentlich neue Höhen erreicht, bestätigt das. So ist es relativ wahrscheinlich, dass einige Projekte im Laufe der kommenden anderthalb Jahre nicht fertig werden. Dennoch erklärt die Leiterin der IBA hinsichtlich der anstehenden Abschlusspräsentation: „Es ist unsere feste Absicht, unsere Erfahrungen, Erkenntnisse und Empfehlungen verständlich, anschaulich und inspirierend zusammenzufassen.“ Sie setze darauf, dass viele Projekte von Dauer seien und von den Projektakteuren weitergeführt würden, „ja mehr noch: dass sie Nachahmer finden.“ Und so zeigt sich Martina Doehler-Behzadi überzeugt, „dass wir einen profunden Diskussionsbeitrag“ in die nationale wie internationale Fachwelt geben werden. Sie freut darauf, „dem Freistaat Thüringen unser StadtLand Credo zu übergeben, damit es in konkrete Politik- und Governancestrukturen für ländliche Räume einfließen kann.“


Links sind, rechts sind Bäume – und dazwischen Zwischenräume


Im relativ kleinen Freistaat kommen auf jede Einwohner:in gut 150 Bäume. Laut Landesforstanstalt ThüringenForst gedeihen davon nämlich etwa 330 Millionen in Thüringen. Jährlich wachsen hier 5.800.000 Kubikmeter Festmeter Holz. Expert:innen gehen davon aus, dass jeder davon durchschnittlich eine Tonne Kohlenstoff speichert. Legt man die von Eurostat und Statista erhobenen Zahlen zugrunde – nach denen im Jahr 2019 83,02 Millionen Menschen in Deutschland lebten, die rund 7,9 Tonnen CO2 pro Kopf emittierten –, aktivierten die Thüringer:innen im selben Jahr 16,59 Millionen Tonnen Kohlenstoff. Mehr als ein Drittel der durchschnittlichen CO2-Emission wird also rein rechnerisch in den Wäldern des Freistaats gebunden. Diese Zahlen machen deutlich, welche Rolle der Wald beim Erreichen der Pariser Klimaziele spielt.

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Blick auf das gelände am Thüringer Meer. Das Bootshaus in der Bildmitte wird zum zentralen Kern des neuen Zentrums werden. (©IBA Thüringen, Foto: Thomas Müller)

Am Ostufer des Bleilochstausees entsteht nun ein Projekt, das auf mehreren Ebenen aufzeigt, wie wenig ausgereizt der Umgang mit dem in Thüringen so reichlich vorkommenden Baustoff Holz derzeit ist. „Das Projekt ist Teil einer vernetzten Gesamtstrategie für die ganze Region, der Standort Saalburg-Ebersdorf ist einer von mehreren Ankerorten im Bereich des sogenannten Thüringer Meers, eines Areals mit Seen und Talsperren, das als logische Ergänzung und Gegenstück zum Thüringer Wald gedacht wird“, sagt Tobias Haag, IBA Projektleiter und damit auf Seiten der IBA zuständig für Um- und Neubau des Seesport- und erlebnispädagogischen Zentrums in Saalfeld-Ebersdorf, kurz SEZ Kloster. Der Landessportbund Thüringen plant eine Aufwertung des bestehenden Areals, wo unter Federführung der Thüringer Sportjugend seit vielen Jahren Erholungs- und Bildungsveranstaltungen für Vereinsgruppen und Schulklassen stattfinden. Anfang 2020 führte man einen internationalen Einladungswettbewerb durch, aus dem der Entwurf des Berliner Büros Ludloff Ludloff Architekten als Sieger hervorging. „Es war ein Wettbewerb, der insgesamt unter erschwerten Bedingungen stattfand“, erklärt Laura Fogarasi-Ludloff. „Wegen des Shutdowns im Frühjahr 2020 waren beispielsweise keine Ortsbegehungen möglich. So etwas haben wir vorher auch noch nie gemacht. Wie so vieles seit Ausbruch der Pandemie: etwas, das man das erste Mal macht,“ führt die Architektin im Gespräch aus – wie so oft dieser Tage, ist sie mir gemeinsam mit Partner Jens Ludloff per Video zugeschaltet.


Vom Wald zur Baustelle: Auf dem Holzweg – aber richtig!


Bereits 2014 hat eine Studie des Weltklimarats (IPCC) berechnet, dass etwa 40 Prozent der Treibhausgase der Industrieländer durch Gebäude und Gebäudetechnik freigesetzt werden, allein die Betonherstellung verursacht weltweit rund acht Prozent der jährlichen CO2-Emissionen. Architektur muss sich also grundlegend ändern. Vor dem Hintergrund der eingangs genannten Zahlen lässt sie sich aber nicht nur in einer passiven Weise denken, Emissionen während der Nutzung gering zu halten, nein, die Architektur selbst kann ein aktiver Teil dessen sein, was Fachleute wie der ehemalige Leiter des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber, als „Kohlenstoffsenke“ bezeichnen: das Betreiben, CO2 in unterschiedlichen Materialien gebunden zu verbauen. Das Projekt für das SEZ Kloster hat einen solch ganzheitlichen Ansatz, den Jens Ludloff unterstreicht: „Wir fragen uns bei und mit diesem Entwurf, was im Werkstoff Holz steckt: Wie können wir den Weg vom Wald, beziehungsweise dem gewachsenen Stamm, zum Baustoff so kurz wie möglich gestalten, dies gilt räumlich und für die notwendige Prozessenergie gleichermaßen.“

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Blick in das Bootshaus in seinem derzeitigen Zustand. (©IBA Thüringen, Foto: Thomas Müller)

Vor Ort an der Talsperre wird dabei der Bauteil des SEZ Klosters aus den 1950er Jahren erhalten, in dem bisher Boote und andere Materialien gelagert werden. Entsprechend der Wettbewerbsauslobung wird der neuere Teil aus den 1980ern abgebrochen. Ersatz für die Unterbringung von Betten, Küche und Gemeinschaftsräumen muss also her. Ludloff Ludloff Architekten verlängern zunächst den Bestandsbau um eine Gebäudeachse gen Wasserkante. So findet sich hier genug Raum für ein großzügiges Foyer, das auch als Essbereich genutzt wird, sowie Küche und Büro, die in einer Haus-im-Haus-Konstruktion unter dem bestehenden Kaltdach eingehaust werden. Durch einen Brandschutzanstrich ertüchtigt, bleibt die historische Stahlkonstruktion des offenen Dachstuhls erhalten. Unter diesem Dach weitet sich der Raum zum Wasser hin auf zwei Geschosse. Hier durchdringen sich die Nutzungen: Schon das als Essbereich genutzte Foyer wird durchstoßen von einer Kletterwand, die von der unteren Ebene bis hier hinauf reicht, der zweigeschossige Teil des Hauses schließlich nimmt ein kleines Sportfeld mit Basketballkorb auf und gibt den Blick auf das Wasser frei.


Durchdringung der Räume


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Lageplan, Grundriss OG, Grundriss EG

Gemeinsam mit Schönherr Landschaftsarchitekten wurde die Gestaltung des Außenraums entwickelt. Es zeigt sich, wie sehr Landschaftsarchitekten und Architekten Hand in Hand und dabei ganz im Geist des Orts arbeiten. Entlang einer gedachten Wegeverbindung, die dem Geländeverlauf von der Zufahrt aus zum Wasser folgt, haben die Teams eine Konzeption entwickelt, die einem minimalinvasiven Eingriff gleicht. Wege und Orte wechseln sich sinnfällig ab, unberührte Natur und gestalteter Raum greifen ineinander, Landschaft und Architektur werden ein harmonisches Ganzes. Der funktionalen Verdichtung entsprechend, finden sich parallel zur Gebäudestruktur in den Boden eingelassene horizontale Befestigungen, die deckartige Terrassierungen, Vorplätze und ähnliche Außenräume definieren oder nurmehr andeuten.

Sowohl im Südwesten des Bestandshauses als auch im Nordosten docken die Architekt:innen je einen langgestreckten Neubauteil an – wie die Verlängerung des Bestands in Holz gefertigt. Der Topographie des Grundstücks entsprechend sind diese Bauteile teilweise aufgeständert: Der nordöstliche Teil erlaubt, des abfallenden Areals wegen, zwei Geschosse, der südwestliche vermittelt gleichzeitig als Eingangsbauwerk zwischen den Niveauversprüngen des Geländes. „Das Haus soll die Natur, den Ort, an den Körper heranlassen“, erklärt Laura Fogarasi-Ludloff und sagt weiter: „Außentemperaturen werden in den unterschiedlichen Klimazonen des Gebäudes erlebbar sein, genau wie der Ort selbst: seine extreme, künstlich gestaltete Topographie macht vieles erst möglich. Von der zweigeschossigen Halle im Altbau über die teilweise aufgeständerten neuen Seitenflügel bis hin zu verschiedenen Ausblicken über das Wasser.“


„Helga!“


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Isometrie der Gesamtanlage und Nutzungskonzept. (Zeichnung: Ludloff und Ludloff Architekten)

Dabei gestalten die Architekt:innen die unterschiedlichen Raumzonen sehr sorgfältig aus. Eine Art gemeinsame Plattform verbindet Alt und Neu, ein gedeckter Außenraum mit quadratischer Grundfläche ermöglicht den Durchblick zum Wasser, hält Bänke und Tische bereit und kann als Erweiterung des Essbereichs genutzt werden. Im Inneren des Altbaus findet er seine schon genannte Entsprechung gleicher Grundfläche. Als klimatischer wie räumlicher Puffer fügen sich an beiden Schmalseiten ungedämmte, großzügig verglaste Gänge an, die zu den Zimmern mit den Betten führen. In diese, wie langgezogene Wintergärten funktionierende Bauteile, sind je zwei amorphe Raumkompartimente eingelassen, die im erdgeschossigen südwestlichen Bauteil Fahrradstellplätze und -Werkstatt aufnehmen, im zweigeschossigen nordöstlichen Arm findet sich zum einen das Lager der Boote und WCs, zum anderen Platz für Seminar- und Gruppenräume –jeweils gedeckt von einem Balkon. „Ein lustiges Feature ist das Boot ‚Helga‘, das ein besonderer Ort des Rückzugs ist und in dem noch einmal elf Übernachtungsplätze untergebracht sind“, schiebt Laura Fogarasi-Ludloff lachend nach.

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Konstruktionskonzept. (Zeichnung: Ludloff und Ludloff Architekten)

Ob die Planungen alle realisiert werden ist – wie immer bei laufenden Prozessen – zum derzeitigen Stand kaum absehbar. Tobias Haag aber sagt: „In anderen Bereichen sehen wir, dass Bauherren coronabedingt die Pausetaste gedrückt haben. Beim SEZ Kloster zum Glück nicht.“ Und so ist Chance für eine wirklich nachhaltige Architektur, die vom Topos, dem Baugrund ausgehend, einen konkreten Typos entwickelt, durchaus gegeben. „Das Budget ist knapp“, weiß Jens Ludloff, „unser Anspruch ist trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, mit dem Projekt überraschen zu wollen.“

Dabei untersucht das Team von Ludloff Ludloff die Verwendung „einfacher Bauhölzer“, wie Konstruktionsvollholz, die mit aktueller Technik, teils unter Rückgriff auf tradierte Konstruktions- und Verbindungsprinzipien ohne Metallverbindungen eingesetzt werden. „Nicht zuletzt, weil Konstruktionsvollholz die geringste graue Energie aufweist“, wie Jens Ludloff sagt. „Es geht uns darum, mit technischem Know-how und unter Berücksichtigung der gesamten Rohstoff-, Baustoff- und Bauproduktionskette zu einer neuen Form des ‚Lowtech‘ oder besser ‚der Einfachheit‘ zu gelangen und hierfür einen architektonischen Ausdruck zu finden.“


Architektur grundsätzlich und vom Werkstoff her gedacht


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Fassadenschnitt

Ludloff, der auch an der Universität Stuttgart lehrt und dort den für Lehrstuhl Nachhaltigkeit, Baukonstruktion und Entwerfen innehat, geht es um grundsätzliches: „Dadurch ändert sich auch das Bild der Architektur zwangsläufig. Bestimmte Spannweiten sind dann nicht mehr möglich oder erfordern eine besondere ‚konstruktive Raffinesse‘. Wenn man auf Leimholzbinder und Plattenwerkstoffe verzichtet, sind gestapelte Konstruktionen die naheliegende Lösung. Beides wird sich maßgeblich auf den Raum, also auf die Form der Architektur selbst auswirken.“ Dabei gehen die Überlegungen derzeit noch in verschiedene Richtungen, sogar dahin, ob „Pfahlgründungen in Holz sinnvoll und möglich sind.“ Vor allem auf Holz aus der Region setzen die Beteiligten, was wegen aktueller bürokratischer Hürden gar nicht so einfach ist. Momentan ist es leichter, Holz aus Sibirien mit dem LKW kommen zu lassen, in Polen schneiden und in Österreich verarbeiten zu lassen, als einfach alles vor Ort zu erledigen. Das zu ändern, ist eines der Ziele des Projekts. „Vom Planungsbüro über die regionale Forstwirtschaft und das lokale Sägewerk bis hin zur hiesigen Zimmerei können dabei alle profitieren und lernen“, meint beispielsweise Tobias Haag. Laura Fogarasi-Ludloff schlägt in die gleiche Kerbe: „Wir wollen mit dem Projekt einen Denkanstoß bieten. Konstruktiv, aber auch mit Blick auf die Planungs- und die Wirtschafts- und Produktionsabläufe vor Ort.“

„Wir können heute noch nicht zielsicher sagen, wo genau es hingeht“, sagt Jens Ludloff. „Was wir aber schon jetzt sagen können: dass es ein hochgradig spannender Prozess ist, der Forschung und Praxis verbindet und der auch für uns sehr lehrreich ist.“ Ebenfalls bereits jetzt festzuhalten ist, dass hier in der Tat ein Vorzeigeprojekt entstehen könnte, das unter Beweis stellt, wie Nachhaltigkeit wahrhaftig werden kann, wenn sie architektonisch gedacht wird. Ort, Material und Konstruktion bedingen sich gegenseitig und werden tatsächliche Architektur. Das Bauen selbst kann so einen Beitrag leisten zum Erreichen des im Pariser Klimaabkommen festgeschriebenen 1,5-Grad-Ziels, zu dem sich auch die Bundesrepublik verpflichtet hat – die Architektur kann ihre oft vergeblich eingeforderte gesellschaftliche Relevanz unter Beweis stellen.


Um- und Neubau für das Seesport- und erlebnispädagogische Zentrum (SEZ Kloster) in Saalfeld-Ebersdorf
Architektur: Ludloff Ludloff Architekten, Berlin
Landschaftsarchitektur: Schönherr Landschaftsarchitekten, Berlin
Träger: Landessportbund Thüringen, Thüringer Sportjugend im Landessportbund Thüringen
Wettbewerb: 2020

Der Text basiert auf einer erweiterten Fassung des Beitrags mit gleichem Titel, der zuerst im „IBA Magazin #7“ veröffentlicht wurde.