Einfügen heißt fortschreiben – was passend ist, kann nicht durch den Bestand allein festgelegt werden, es zeigt sich erst im Gemachten. Wie Architektur Qualitäten des Ortes aktivieren, den Bestand aufwerten und stärken kann, zeigen drei Beispiele
Holz als Material für Architektur und Konstruktion war in der Stadt immer schon normal. Besonders für das Weiterbauen im Bestand sprechen nach wie vor gute Gründe für Holz. Zwei Bauten aus Berlin und München lassen sich hierfür als exzellente Beispiele anführen.
Bauen auf dem Land ist offenbar keine einfache Sache. Angemessenheit und der Respekt vor dem Kontext werden nicht selten missverstanden als eine äußerliche Attrappe dessen, was man romantisierend verklärt für ländlich hält. Wie es ohne falsches Pathos und ohne ernüchterndes Understatement gehen kann, zeigt eine Veranstaltungshalle im Süden von Rheinland-Pfalz.
Holz war schon ein wichtiges Baumaterial als man mit Worten wie „klimaneutral“ nichts anzufangen wusste: vielfach gestaltbar, nachwachsend, mit geringem Enerergieaufwand für das Bauen zu nutzen. Heute heißt verantwortungsvolles Bauen nicht nur, Bestand zu erhalten und mit Holz zu bauen, sondern auch, bestehende Holzbauten zu sanieren, umzunutzen, anzupassen. (Bild: Florian Holzherr)
Die Multihalle in Mannheim, 1975 zur BUGA von Carlfried Mutschler, Joachim Langer und Frei Otto gebaut, gehört zu den herausragenden Baudenkmalen des Landes...
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies.
Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung