Die schönen Worte geben Hoffnung. Die von der Förderung der Gemeinnützigkeit, weil damit die auf dem Wohnungsmarkt gestärkt werden sollen, die wirklich nur das wollen: guten, zeitgemäßen, bezahlbaren Wohnraum schaffen. Und dann wird der AfA-Satz angehoben. Das schwächt nicht nur die Gemeinnützigen. Es hat auch Nebenwirkungen.
Neue Bücher: über die Wohnbauten von Duplex Architekten und über Bauten und Projekte Mendelsohns. Sie erzählen nicht nur etwas über die Architekturen selbst, sondern auch über den Willen zur Selbstdarstellung ihrer Architekt:innen.
Das Wohnen verändert sich, aber nur langsam. In neue Veröffentlichungen werden guten Vorbilder gezeigt und untersucht, werden Vorschläge gemacht, wird der Wandel unter die Lupe genommen. Noch ändert sich der Wohnungsmarkt allerdings kaum.
Das Ziel der Bundesregierung, 400.000 Wohnungen jährlich bauen zu lassen, ist bislang primär als quantitative Aufgabe debattiert worden. Vor lauter Masse keine Klasse? Was passiert derweil im Wohnungsbau? In Mannheim entstehen in riesigen Konversionsgebieten ehemaliger US-Kasernen neue Wohnquartiere und -bauten: Zeit für einen Zwischenstandsbericht.
Ricardo Bofill war unter der Architektenschaft umstritten. Aber vielleicht wurde auch in diesem Fall so manches Urteil zu schnell gefällt. Ein persönlicher Nachruf.
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